Die Entwicklung eines nachhaltigen Unternehmens ist für den Übergang zu einer umweltfreundlichen, sozial gerechten und wirtschaftlich tragfähigen Gesellschaft unabdingbar.
Die negativen Auswirkungen des vom Menschen verursachten Klimawandels sind weltweit zu beobachten. Unser Planet ist mit steigenden Temperaturen und Meeresspiegeln sowie häufigeren und extremeren Wetterereignissen konfrontiert. Die Auswirkungen des Klimawandels sind jedoch nicht gleichmäßig verteilt: Länder, die in der Vergangenheit weniger Emissionen verursacht haben, sind tendenziell überproportional betroffen.
Die Klimabewegung gewinnt an Momentum: Weltweit werden Klimaschutzgesetze verabschiedet, internationale Partnerschaften geschlossen und branchenübergreifende Allianzen gebildet. Die Regierungen setzen zunehmend Strategien ein, um die UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) zu erreichen. Viele Unternehmen nutzen die sich bietenden Chancen, indem sie Umwelt-, Sozial- und Unternehmensführungsziele (ESG) vorantreiben und soziale Verantwortung (CSR) stärker in den Vordergrund stellen. Trotz dieser Bemühungen prognostiziert der Zwischenstaatliche Sachverständigenrat für Klimawandel (Intergovernmental Panel on Climate Change, IPCC) eine globale Erwärmung, die weit über das 1,5°C-Ziel des Pariser Abkommens von 2015 hinausgeht, wenn keine weiteren und drastischeren Maßnahmen ergriffen werden.
Wir sind der Meinung, dass Unternehmen mit ihren globalen Lieferketten eine zentrale Rolle bei der Ermöglichung einer nachhaltigen Zukunft spielen. Ein nachhaltiger und menschenrechtsorientierter Ansatz ist für Unternehmen unerlässlich. Um den vom Menschen verursachten Klimawandel aufzuhalten, beraten, befähigen und bewegen wir Unternehmen, wirtschaftlich tragfähige und verantwortungsvolle Organisationen aufzubauen.